Der Kongo-Freistaat (Im späten 19. Jahrhundert) war eine persönliche Kolonie Leopolds II. und wurde von ihm grausam und brutal ausgebeutet. Der Kongo-Freistaat war für die Bevölkerung eine Zeit des Leidens und der Unterdrückung.

Im Jahr 1908 wurde der Kongo-Freistaat dem belgischen Staat übertragen und unter dem Namen Belgisch-Kongo zur offiziellen Kolonie. Obwohl einige Reformen eingeführt wurden, blieben die wirtschaftliche Ausbeutung und die Unterdrückung der einheimischen Bevölkerung bestehen.

Während des belgischen Kolonialismus wurden die einheimischen Ressourcen des Kongos, insbesondere Kautschuk und später auch Diamanten, ausgebeutet.

Der belgische Kolonialismus im Kongo wird oft mit schweren Menschenrechtsverletzungen, Ausbeutung und Unterdrückung in Verbindung gebracht. Die Zeit des Kolonialismus hinterliess tiefe soziale, politische und wirtschaftliche Spuren im Kongo, die das Land noch immer beeinflussen.