Eine der bekanntesten spanischen Kolonien in Afrika war Äquatorialguinea, das zuvor als spanische Kolonie "Spanisch-Guinea" bekannt war. Spanien erlangte 1778 die Kontrolle über das Gebiet und behielt sie bis zur Unabhängigkeit Äquatorialguineas im Jahr 1968. Äquatorialguinea war während des Kolonialismus ein wichtiger Standort für den Sklavenhandel und wurde später zu einer Kolonie für den Anbau von Kakao und Holz.

Spanien hatte auch Kolonialbesitzungen in Nordafrika, insbesondere in Marokko. Das Spanische Protektorat in Marokko bestand von 1912 bis 1956 und umfasste Gebiete entlang der Küste und im Landesinneren. Während dieser Zeit versuchte Spanien, seine Kontrolle über das Gebiet zu festigen und wirtschaftliche Vorteile aus dem Kolonialbesitz zu ziehen. Es kam jedoch auch zu Widerstand und Aufständen der einheimischen Bevölkerung gegen die spanische Herrschaft.

Im Vergleich zu anderen europäischen Kolonialmächten war der spanische Kolonialismus in Afrika insgesamt begrenzt und hatte weniger Auswirkungen auf den Kontinent. Spaniens Interesse und Engagement in Afrika waren eher von politischen und wirtschaftlichen Motiven geprägt als von einer umfassenden Besiedlungs- oder Kolonialisierungsstrategie.

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Eine der bekanntesten spanischen Kolonien in Afrika war Äquatorialguinea, das zuvor als spanische Kolonie "Spanisch-Guinea" bekannt war. Spanien erlangte 1778 die Kontrolle über das Gebiet und behielt sie bis zur Unabhängigkeit Äquatorialguineas im Jahr 1968. Äquatorialguinea war während des Kolonialismus ein wichtiger Standort für den Sklavenhandel und wurde später zu einer Kolonie für den Anbau von Kakao und Holz.

Spanien hatte auch Kolonialbesitzungen in Nordafrika, insbesondere in Marokko. Das Spanische Protektorat in Marokko bestand von 1912 bis 1956 und umfasste Gebiete entlang der Küste und im Landesinneren. Während dieser Zeit versuchte Spanien, seine Kontrolle über das Gebiet zu festigen und wirtschaftliche Vorteile aus dem Kolonialbesitz zu ziehen. Es kam jedoch auch zu Widerstand und Aufständen der einheimischen Bevölkerung gegen die spanische Herrschaft.

Im Vergleich zu anderen europäischen Kolonialmächten war der spanische Kolonialismus in Afrika insgesamt begrenzt und hatte weniger Auswirkungen auf den Kontinent. Spaniens Interesse und Engagement in Afrika waren eher von politischen und wirtschaftlichen Motiven geprägt als von einer umfassenden Besiedlungs- oder Kolonialisierungsstrategie.

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